Bin ich eine Bloggerin?


Gute Frage ! Eigentlich nicht. Dennoch hätte ich so viel zu erzählen, zu teilen, anzubieten!

Der Weg, den ich dabei gehe ist der Weg mit Seminaren, Workshops, Ausbildungen, Vorträgen. In diesen Formaten kann ich mich austoben. Soll heißen: Wenn ich etwas vermitteln möchte, dann muß ich es auch in einer angemessenen Form präsentieren. (Klar, mein Anspruch und meine Erwartungshaltung an mich.)

Es geht dabei nicht um eine Bühnenshow oder einen Auftritt vor was weiß ich wie vielen Menschen. Es geht darum, Dir nahe zu bringen, was für Dich bei diesem oder einem anderen Thema wichtig ist.

Um diese Form zu erstellen, ist es notwendig, dass ich mein WIssen überprüfe, in eine Struktur bringe, mögliche Lücken aufdecke und dann mit Ergänzungen komplettiere. Und dann kommt da ein Skript ein Vortrag oder Handout raus, mit dem ich Wissen so an Dich weitergeben kann, dass Du es nachvollziehen kannst.

Und so trage ich für Dich alles zusammen aus eigenen Fortbildungen, Erfahrungen, praktischem Wissen, Büchern, Gesprächen und allen sonstigen Quellen, aus denen ich mein Wissen beziehe.

Und dann wird daraus etwas Handgemachtes, ein Beitrag, der Dich weiterbringen soll, der Dich spürbar bereichern soll, auf welcher Ebene auch immer.


Lieber Praxis als Theorie

Neulich sprach ich mit einer lieben Kollegin, die mich nach meinen Veranstaltungen fragte. Für sie selbst sei das aber wohl nichts, sie wolle nicht lehren oder jemandem etwas beibringen. Sie wolle lieber praktisch mit den Menschen arbeiten.

Das habe ich auch schon häufiger gehört. Das ist auch voll ok! Jeder erfüllt seine Aufgabe. Nicht jeder hat die gleiche Aufgabe oder, wenn wir etwas spiritueller werden wollen, den gleichen Seelenauftrag. Dem einen liegt das mehr, als dem anderen. Eine ganz natürliche Sache.

Aber für mich ist das so ein Mischding: wenn ich jemandem etwas vermittel, dann merke ich gleichzeitg auch, dass sich in meinem Denken oder Verstehen etwas klärt. Das ist super! 2 Fliegen mit einer Klappe!


Die wohl wichtigste Erfahrung

In einem Studienpraktikum wurde ich von Passanten angesprochen. Sie wollten wissen, was wir auf dem Feld machen. Es sah so anders aus, als auf normalen landwirtschaftlichen Feldern.

Da meine Kollegin wenig Erklär-Ambitionen hatte, übernahm ich. Ich wollte nicht unhöflich sein! Also fand ich wohl die richtigen Worte und schilderte kurz, was wir gerade für Arbeiten im Zuchtgarten machten, wofür das gut und wichtig war und welchen Nutzen sie irgendwann selbst davon haben würden. In weniger als 2 Minuten.

Die Leuten zogen zufrieden weiter und sprachen darüber.  Ich selbst war irgendwie geflasht, dass ich etwas wissenschaftlich Komplexes offensichtlich richtig verpacken konnte. Sie hatten einen Aha-Moment und konnten es annehmen. Das war eine tolle Erfahrung!


Der Erklärbär

Und wie damals halte ich es auch heute noch gern! Wenn jemand mich um Information oder Erklärung bittet im Zusammenhang mit meiner Arbeit, dann tue ich das gern. Und da ich schon früh festgestellt habe, dass viele meiner Klienten mehr wissen möchten, begann ich mit öffentlichen Informationen, meinen Vorträgen.

Die gibt es jetzt seit ca. 15 Jahren zu allen möglichen Themenbereichen. Meine Vorträge hat es mittlerweile auch in den unterschiedlichsten Zusammenhängen und Locations gegeben: auf Messen, bei Organisationen, in kleinen Betrieben, im Ausland und natürlich etliche Male in meiner Praxis.

Das bedeutet, dass im Allgemeinen die Zuhörerschaft aus einem recht überschaubaren Publikum besteht. Dann kann ich aber auch auf einzelne Fragen eher eingehen, als in einem Saal mit tausenden von ergebenen Fans (wobei das sicher auch seinen Reiz hat).

Dennoch, mir ist der persönliche Kontakt zu den Menschen schon wichtig und deshalb ist die Entwicklung, wie sie ist.


Sei dabei!

Also, wenn Du Lust hast und neugierig bist, dann komm doch gern bei einer meiner Veranstaltungen vorbei, lerne für´s Leben und lasse gleichzeitig eigene Prozesse in dir starten. Herzlich willkommen!